MEINE LEISTUNGEN

Krankengymnastik
Je nach Befund und vorherrschender Beschwerdeproblematik wird eine Vielzahl von verschiedensten Behandlungsmethoden und Techniken angewandt und kombiniert .
Durch aktive und passive Bewegungen, auch unter Einbeziehung von Hilfmitteln und Geräten ( wie z. B. Schlingentisch ) sollen körperliche Fehlentwicklungen korrigiert und physiologische Bewegungsabläufe wieder erlernt werden.

Krankengymnastik kann zur Behandlung verschiedenster Krankheitsbilder aus den Fachgebieten Orthopädie, Onkologie, Innere Medizin und Neurologie angewandt werden. Ziel ist das Erreichen einer Beschwerdefreiheit durch Dehnung von Sehnen, Bändern, sowie der Muskulatur und eine Lösung verklebter Fascien. Ebenso wird der Wert auf den Erhalt bzw. Aufbau der Muskulatur gelegt, um das Skellettsystem zu stabilisieren. Physiologische Bewegungsabläufe sollen wieder bewusst wahrgenommen und im Alltag umgesetzt werden.
Zur Unterstützung bedient sich die Krankengymnastik gerne der Physikalischen Therapie, so zum Beispiel Warmpackungen ( Fango ), heiße Rolle, Ultraschall oder Elektrotherapie.

Meine persönlichen Weiterbildungen in der Krankengymnastik:
  •  Muskeldehnung und Differentialdiagnostik bei Rückenproblemen
  • Muskeldehnung der unteren Extremität
  • Biomechanik des Hüftgelenkes - Kosequenzen für die Nachbehandlung nach OP's
  • Schleudertrauma - Therapie
  • manuelle Extension der Halswirbelsäule
  • craniosacrale Therapie
  • Schlingentisch - Behandlung
  • Rückenschullehrer
  • Leiter von Ostheoporosegruppen
Krankengymnastik nach Bobath
Hierbei handelt es sich um eine sehr spezielle Krankengymnastik für Patienten mit angeborenen oder erworbenen Schädigungen des zentralen Nervensystems. Es ist ein ganzheitliches Konzept, bei dem durch Anbahnung normale Bewegungsmuster wiedererlernt werden sollen.
Eine effiziente Haltungs- und Gleichgewichtskontrolle sollen wieder Sicherheit für den Alltag geben.

Krankheitsbilder:  Apoplex ( Schlaganfall ), nach Schädel-Hirn-Trauma, nach Hirnblutung, Multiple Sklerose, Mb. Parkinson und weitere neurologische und neuromuskuläre Erkrankungen

Meine persönlichen Weiterbildungen bei neurologischen/ neuromuskulären Erkrankungen:
  • Zertifikat Bobath-Konzept ( IBITA )
  • PNF- Grundkurs
Gangschule / Mobilitätstraining
Bei der Gangschule handelt es sich um einsystematisches u. gezieltes Training der Gehtechnik, um ein physiol. Gangbild u. max. Gehleistung zu erzielen oder zu erhalten sowie aufgrund unphysiologischer Bewegungsmuster auftretende sekundäre Erkrankungen zu vermeiden oder zu bessern. Grundlage ist eine genaue Ganganalyse. Angezeigt ist eine Gangschulung bei allen Erkrankungen oder Funktionsstörungen, welche das Gehen beeinträchtigen, z.B. kurzzeitige Einschränkungen infolge Operationen oder Verletzungen, aber auch Paresen der unteren Extremität. Das gilt insbesondere dann, wenn vorübergehend oder dauernd Gehhilfen erforderlich sind oder Gehbehinderte bzw. Amputierte eine Orthese bzw. Prothese benötigen. In diesen Fällen lernt der Patient deren richtigen Gebrauch (s.a. Gangformen) und wird an Alltagssituationen (verschiedene Bodenbeläge, Hindernisse) herangeführt. Neben dem korrekten Gang muss der Pat. auch Aufstehen u. Hinsetzen sowie Treppensteigen mit der Gehhilfe üben. Bei Benutzung von Gehhilfen ist besonders auf deren korrekte Höhe zu achten.
Grundsätzliche Zielsetzung des Mobilitätstraining  ist die Erhaltung der Selbständigkeit des Gepflegten unter Berücksichtigung seiner vorhandenen Möglichkeiten. Grundziel der Mobilisation ist die Erhaltung und Förderung der körperlichen Beweglichkeit, ein möglichst hohes Maß an individueller Sicherheit in der Bewegung, das selbständige An- und Auskleiden sowie die Körperpflege. Hierbei wird gesteigertes Augenmerk auf eine Kontrakturprophylaxe, Dekubitusprophylaxe und Atemgymnastik gelegt


Massage
Mittels verschiedener Grifftechiken werden Haut, Muskulatur, Periost und Bindegewebe beeinflusst.
Klassische Massage:
Es kommt zur Durchblutungsförderung und somit Lockerung der Muskulatur.
Ablagerung im Muskel und Verklebungen im Narbengewebe können gelöst werden.
Neben einer entspannten Muskulatur kann man in angenehmer Athmospäre die Seele baumeln lassen.
Es kommt somit zur Scherzreduktion und Stressabbau.
Bindegewebsmassage:
Die Bindegewebsmassage ist eine manuelle Reiztherapie.
Sie wird auch als subkutane Reflextherapie (SRT) bezeichnet.
Dabei kommt eine Strich- und Zugtechnik zum Einsatz, die die Haut und Unterhaut sowie das Fasziengewebe bearbeitet.
Anders als klassische Massagetechniken löst die Bindegewebsmassage nicht nur Verspannungen.
Die Haut wird in verschiedene Zonen unterteilt, die jeweils über Nerven mit einem bestimmten Organ verbunden sind. Indem diese Hautsegmente massiert werden, können auch die dazugehörigen Organe beeinflusst werden.
Colonmassage:
Die Colonmassage ist eine Sonderform der Massage.Die Colonmassage zeichnet sich durch ihre unterstützende und anregende Wirkung auf die Funktion des Dickdarms aus. Angewendet wird sie in der Praxis bei Spannungsgefühlen und Krämpfen im Bauchraum, vor allem aber bei der Behandlung und Propyhlaxe von chronischer Verstopfung. Die fließenden Bewegungsabläufe und die Stimulation verschiedener Druckpunkte regen die Peristaltik des Darms an und unterstützen die Darmentleerung.
Bürstenmassage:
Sie fördert die Durchblutung der Haut, regt den Kreislauf an und strafft das Bindegewebe.
Auch ist unsere Haut das grösste Organ des Körpers und zählt zu den Ausleitungsorganen. Über die Hautatmung können viele Säuren und Gifte ausgeschieden werden.
Lymphdrainage
Bei dieser Spezialbehandlung wird mit sanfter Massagetechnik das Lymphsystem aktiviert und die Förderung des lymphatischen Rückflusses im Gewebe angeregt.
So kommt es zur Entstauung des entsprechenden Gebietes.
Die Behandlungsdauer richtet sich nach dem zu behandelnden Gebiet und kann 30, 45 oder 60 Minuten dauern.
Die Behandlung sollte vorher unbedingt mit einem Arzt abgeklärt werden, da Herzerkrankungen kontrainduziert sein können!
Anwendungsgebiete:
  •  angeborene oder erworbene Erkrankungen des Lymphsystems ( Lipödem )
  • nach OP's durch Verletzung von Lymphbahnen
  • Hauterkrankungen ( Rosacea )
  • Carcinom- Erkrankungen
Fussreflexzonenmassage
Die Fußreflexzonenmassage gehört zu den sogenannten Umstimmungstherapien.
Wird Druck auf spezielle Zonen der Füße ausgeübt, wird an dem dazugehörigen Körperteil oder Organ eine Reaktion erzeugt.
Wenn die Behandlung an einem der Punkte als schmerzhaft empfunden wird, deutet das auf eine Störung des entsprechenden Organs hin.
Die Fußreflexzonentherapie sorgt durch die Berührungen der Füße während der Massage für Entspannung und Stressabbau, an den Füßen sogar für eine verbesserte Durchblutung und Förderung des peripheren Lymphabflusses.
Durch eine Fußreflexzonenmassage können nicht nur Beschwerden gelindert, sondern auch die Selbstheilungskräfte des Körpers anregt werden.
Anwendungsgebiete:
Sie wird meist als begleitende Alternativtherapie durchgeführt und kann auch bei psychischen Problemen und Belastungen angewendet werden.
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Allergien
  • Verdauungsprobleme
  • Menstruationsbeschwerden
  • Sportverletzungen
  • Erkrankungen der Muskulatur und des Skelletts
  • chronische Erkrankungen der Nasennebenhöhle
  • Stress / innere Unruhe
  • Schlafstörung / Erschöpfung
Erlernen der “Fünf Tibeter“®
 Ihren Ursprung haben sie in klassischen Hatha-Yoga-Übungen, aus deren statischen Form sie herausgelöst und mit einer bewussten Atemlenkung in dynamische Bewegungsabläufe umgewandelt wurden.
Die fünf traditionellen Körperübungen sind weit mehr als ein Fitness- oder Gymnastikprogramm. Die Kombination von Bewegung, Atmung und geistiger Achtsamkeit aktiviert und harmonisiert den Fluss unserer Lebensenergie — die Grundlage für ganzheitlliche Gesundheit, Vitalität und geistig-seelischem Wohlbefinden bis ins hohe Alter.
Trotz ihrer scheinbaren Einfachheit haben die 5 Tibeter eine allumfassende, ganzheitliche Wirkung. Sie wirken auf jede Zelle des Körpers, jede Sehne, jeden Muskel, jeden Knochen und jedes Organ.
Pilates
PILATES ist eine sanfte, aber überaus wirkungsvolle Trainingsmethode für den Körper und auch den Geist - ein systematisches Körpertraining, erfunden und entwickelt von Joseph H. Pilates. Einzelne Muskeln oder Muskelpartien werden ganz gezielt aktiviert, entspannt oder gedehnt.
Nicht die Quantität, sondern die Qualität der PILATES-Übungen zählt und die Atmung wird mit den Bewegungen koordiniert.
Besonderes Augenmerk gilt der Körpermitte. Das Training der Tiefenmuskulatur im Becken und in der Taille verbessert die Beweglichkeit. Becken und Schulterbereich lassen sich dadurch noch freier gegeneinander verdrehen. Durch die Aktivierung dieses Kraftzentrums (Powerhouse) werden Taille und Hüfte - sozusagen als Nebenwirkung - schlanker. Pilates bringt Muskeln und Gelenke wieder in Schwung, ohne sie zu belasten.
Osteoporoseprophylaxe
Wer sich viel bewegt und sein Skelett beansprucht, der vermittelt seinem Körper die Botschaft, dass gesundes Knochengewebe aktuell gebraucht wird: Spezielle Sensoren erfassen diese Aktivität und leiten in der Folge einen Prozess ein, der den Aufbau der Knochendichte anregt.
Der Erhalt der Muskelkraft dient der Stabilisierung der Wirbelsäule und des Erhalts der aufrechten Haltung.
Im Rahmen der Osteoporose-Prophylaxe das Gleichgewicht zu trainieren, bringt Ihnen zwei Vorteile auf einmal: Zum einen erhöhen Sie Ihre Fähigkeit, die Balance zu halten, wenn es brenzlig wird (zum Beispiel, wenn Sie stolpern); und zum anderen tragen die entsprechenden Übungen dazu bei, dass Sie sich im Alltag sicherer fühlen: Durch das regelmäßige Training wissen Sie genau, wie Sie sich im Falle eines Falles am besten verhalten.
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